• 06374 - 99 99 075
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Nach Absprache

Seit einigen Tagen rollt eine Flut von Abmahnungen durch ganz Deutschland.
Diese kommt in der Regel per Post von der Kanzlei K.** L.**
Es handelt sich hierbei nicht um einen Fake. In den meisten Fällen bezieht sich der Abmahngrund auf die Verwendung von Google Schriftarten. Genannt „Google-Fonts“
(aber auch andere Datenschutzverletzungen können dort erwähnt sein)
Diese werden Von Google kostenlos zur Verfügung gestellt und dienen ausschließlich dem Design der Webseiten.

Hierbei stellt die Webseite Verbindung mit den Google-Servern her.

Dies ist seit kurzer Zeit ohne explizite Zustimmung des Nutzers nicht mehr erlaubt (6 Abs. 1 lit. a DSGVO und § 25 Abs. 1 TTDSG).

Grundsätzlich bedarf es also der Möglichkeit des Webseitenbesuchers dies beim Besuch der Webseite zu untersagen (Datenschutzbanner)

 

Der Abmahnungsgrund ist also rechtens.

 

Wichtig: Bezahlen Sie NICHTS, sonst stimmen sie dem Vergleich zu und müssen dennoch die Webseite ändern und andere Abmahnanwälte können für sich und ihre Mandanten das ganze Spiel wiederholen.

 

Meine pers. Meinung:

„Natürlich missbraucht diese Kanzlei im Namen eines erfundenen Mandanten das Recht bei Verstößen gegen die DSVGO abzumahnen und es handelt sich hier ausschließlich um reine Geldmachererei. Ob das Schreiben also rechtl. Bestand haben wird, bezweifele ich stark. Ich bin natürlich kein Anwalt und verschied. Gerichte haben auch in anderen Fällen ein solches Vorgehen bestätigt aber auch zur Unterlassung aufgefordert. Aber diese Erklärung des Missbrauchs seiner IP Adresse in Verbindung mit Schmerzensgeld ist Hanhebüchen. Jeder der in Google etwas eingibt oder Google Maps benutzt oder ein Android Smartphone besitzt stellt grundsätzlich eine Verbindung zu Google her. Ob sich der Server nun ihn Europa oder den USA befindet  erschließt sich einem nicht wirklich. Und die eigene IP-Adresse wird immer auf der Gegenstelle angezeigt.
So funktioniert Internet.
Genau wie beim Telefonieren. Komischerweise ist es hier vom Gesetzgeber sogar untersagt die Nummer nicht anzuzeigen Man kann es also auch echt übertreiben. Wer nicht möchte, dass das Gegenüber die IP-Adresse ermittelt, soll meiner Meinung nach eine VPN Verbindung und den Onion-Browser nutzen nutzen, diese verschleiern die eigentliche IP Adresse und geben vor aus einem anderen Land zu kommen. Hat für mich pers. ein „Geschmäckle – weil so funktioniert auch das Darknet. Die DSVGO ist eigentlich dennoch ein richtiger Weg des Gesetzgebers wird aber wie hier gerne auch mißbraucht um schnelles, einfaches Geld zu machen.  Aber darüber lässt sich streiten – zurück zu den Fakten:“

Nichtsdestotrotz sind die Mehrheit der Erklärungen des Datenschutz auf den meisten Webseiten nicht mehr der aktuellen Gesetzgebung angepasst und müssen dringend dementsprechend geändert werden um diesen Abzockern den Wind aus den Segeln zu nehmen

 

Um diesem Umstand gerecht zu werden bedarf es also dringend Handlungsbedarf.

Für den aktuellen Fall haben wir drei Möglichkeiten

  1. Änderung bzw. Erstellung eines aktuellen „Cookie-Zustimmung-banner
  2. Google Schriftarten auf den eigenen Webseiten lokal zu installieren (Anpassung an das kpl. Design erforderlich)
  3. Auf Schriftarten von Google gänzlich zu verzichten
    Jedoch muss man sich im Klaren sein, dass auch andere Google Dienste wie Maps oder AdWords usw. betroffen sind.

Wie geht es also jetzt weiter?

  • Ich bin noch dran mich zum einen, mit der rechtl. Seite auseinanderzusetzen und halte sie diesbezüglich (auf Wunsch) auf dem Laufenden
  • Zum anderen arbeite ich bereits an einer techn. Lösung und bin dabei auch in der Lage dies für jeden Kunden individuell in relativ kurzer Zeit umzusetzen.
  • Was die Kosten betrifft hängt es tatsächlich davon ab welche Lösung wir nutzen, welches System sie habe (Joomla oder Wordpress – oder sogar einen Shop). Ich schätze (das ist z.Zt noch keine feste Aussage, dass ich ca. 2 Arbeitsstunden benötigt. Vermutlich also um die € 120,- pro Kunde bzw. Webseite. Das hängt aber wirklich von verschiedenen Faktoren ab, bei einigen kann es auch weniger sein, allzu vielmehr wird es in der Regel nicht werden
  • Für alle Nutzer von Joomla sei noch erwähnt das die aktuelle Version nur noch bis 2023 unterstützt wird. Da muss man sich dann im einzelnen unterhalten entweder auf die neue (4.0) Version zu migriere oder ganz auf WordPress umzusteigen. ( WordPress hat sich mittlerweile weit nach vorne entwickelt, so dass ich dieses System tatsächlich mittlerweile bevorzuge. Darüber informiere ich aber die betroffenen Kunden noch mal gesondert zu einem späteren Zeitpunkt
  • Eine vorläufige Abschaltung ihrer Webseite in den „Wartungsmodus“ ist ebenfalls eine Option um dem Ganzen aus zeitl. Gründen vorzubeugen. (wenige Tage max.– dies bitte in Ihrer Antwort mitteilen)

Wenn Sie also möchten, dass ich in dem aktuellen Fall tätige werde, bitte ich um eine kurze Antwort per Mail über die Erteilung dieses Auftrags.

(oder Anruf auf meinem Anrufbeantworter 06374 – 99 99 075)

Da sich vermutlich (wie in einigen Fällen schon geschehen) etliche Kunden bei mir melden werden, bitte ich um Verständnis über eine gewisse Wartezeit. Ich arbeite die Aufträge in der Reihe wie sie reinkommen ab und lege dazu auch „Sonder-Schichten“ ein

 

Abgabe und Abholung

Sollte ein Vor-Ort-Termin nicht oder noch nicht notwendig sein, ich dennoch aber das Gerät bei in der Werkstatt benötige bitte ich Sie um folgende
Abgabe- und Abholmöglichkeit:

Harrstudio Singler am Bahnhof, Lauterstr. 7, 67731Otterbach (unmittelbar neben meinenem alten Geschäft -Der Bahnhof) Diese sind zu 100 % vertrauenswürdig allerdings sind das keine Mitarbeiter - aus diesem Grunde würde ich sie bitten Fragen jeglicher nur an mich zu stellen.  Sollten sie ihren PC dort abgegeben haben ist es ggf. sinnvoll mir dies kurz auf meinem AB mitzuteilen.

Selbstverständlich liefere ich den PC auf Wunsch, bzw. wenn sich was wesentlich geändert hat auch bei Ihnen Zuhause aus.

 

 

 

Zum Thema Webseite und Umstellung diverser Versionen:


In diesem Jahr stehen einige techn.Änderungen an. Ich versuche es mal so zu erklären, dass Sie verstehen um was es da eigentlich genau geht:
Seit etlichen Jahren werden Webseiten nicht wie in den 90er Jahren mit der Hand geschrieben bzw. programmiert. Hierzu gibt es mittlerweile gute Datenbank basierende Systeme. Ich rede nicht von plumpem Baukastensystem die einige Hoster anbieten, sondern von dem sogenannten CMS.
(ContentManagmentSystem) ----Ziel ist es bei CMS, dass Anwender Inhalte selbst einbinden können-
Der Markt ist voll damit, schlussendlich sind zwei Softwaresysteme führend: Zum einen Joomla (welches ich bei den meisten meiner Kunden verwendet habe und das schon beinah seit 20 Jahren)
Und zum anderen wäre da noch Wordpress. War dies anfangs ein Nischenprodukt für kleinere Blogger, hat sich aber durch die zunehmende Verbreitung eine große Gemeinschaft darum gebildet und muss sich vor Joomla schon lange nicht mehr verstecken. Das liegt auch daran, dass je mehr Personen eine Software (so nenn ich das jetzt mal in diesem Fall) nutzen, umso mehr stellen professionelle Programmierfirmen Produkt wie Plugins, Formularbuilder, Templates also individuelle anpassbare Designvorlagen und viele, viele andere Hilfsmittel zur Verfügung) Oft als Abo, aber manchmal reicht hier auch die jeweilige „freie“ Version.
Ein gutes Beispiel ist hierfür WooCommerce ein Internetshop der immer mehr in den Vordergrund rückt. Aber das sei nur am Rande erwähnt und ist für sie vermutlich nicht relevant.
 
Da wie auch bei Ihrem Betriebssystem ständig Updates und Neuerungen kommen bzw. zur Verfügung stehen, sind also je nach System und vor allem wegen dem Alter des Templates (Design) zwingend Maßnahmen erforderlich

  1. PHP (das ist die Programmiersprache, mit der alles erstellt ist) wird in gewissen Regelmäßigkeiten immer wieder auf den neusten Stand gebracht. Oft gehen dann die ersten Probleme los, da der Hoster (ihr Anbieter) auf eine höhere Version umstellt ihre Webseite aber diesen Anforderungen nicht ohne Zutun (oder auch gar nicht mehr) in der Lage ist dies Neuerungen zu verstehen. Grundsätzlich kann man sagen, dass das der Sicherheit dient aber auch neuere Funktionen möglich macht.
    Was im Moment bei den meisten von Ihnen läuft, ist PHP 7.4 und müsste mind.
    auf PHP 8.0
     oder 8.2 umgestellt werden. Wenn sie das machen, kann ich ihnen garantieren das bei 95 % von Ihnen die Webseite danach ohne Funktion ist. (diese Erfahrung musste ich leider bereits machen) Wenn sie es nicht machen können sie gegen Aufpreis beim Anbieter die alte PHP-Version weiter nutzen.  (monatl ca € 10 – kommt auf den Anbieter an)

 

  1. JOOMLA wird erneuert Jedoch kann dann, ich nehme jetzt mal das Beispiel JOOMLA (da die meisten von Ihnen das vermutlich nutzen) die anstehende neue Version Joomla 4.2 (Momentan stehen alle bei 3.10) nicht als Upgrade verwendet werden. Hierzu muss man wissen, dass die Unterstützung für Joomla 3.x im August dieses Jahres komplett ausläuft. Das bedeutet für sie, dass sie über kurz oder lang eine größere Umstellung einplanen müssen. Ist ein bisschen zu vergleichen mit Windows7 und Windows10 (und selbst das wird in zwei Jahren nicht mehr mit Updates versorgt) Besserer Vergleich ist eher WINXP auf WIN 10 (also nicht einfach so Upgrade fähig) grundsätzlich schon aber eher selten in der Praxis ohne Probleme und halt eben aufwendig.
    Viel anders sieht es mit WordPress auch nicht aus, da funktioniert es meistens besser mit den Upgrades. Aber eben auch nicht immer. Meisten liegt dies an eben den kostenpflichtigen Drittanbietern, die dann natürlich wieder zulangen: ☹ (wenn sie noch existieren)

Sie fragen sich mit Sicherheit, wann gibt es die nächste Neuerung?
Genau wie bei den beschriebenen Betriebssystemen geht es da vermutlich auch alle 2 Jahre in die nächsten Versionen.
Allerdings ist von 4 auf 5 der Umstieg nicht sehr kompliziert (ähnlich wie bei Windows 10 auf Windows 11) ist ja die gleiche Struktur (bei der 3er Version leider nicht.
WordPress ist da (auch je nach Drittanbieter Plugins) unkomplizierter. Wenn ein Template (bei WordPress nennt es sich Theme) nicht mehr vom Anbieter gepflegt und unterstützt wird, kann und kommt es zu Schwierigkeiten

Also, ich hoffe der kleine Exkurs war nicht zu lange und halbwegs verständlich 😉

Was bedeutet das jetzt für sie im Einzelfall?

 

  1. Jeder Kunde, der daran interessiert ist, dass ich ihn dabei unterstütze, sollte vorab zumindest Mal auf die Mail antworten und selbst wenn er sich dagegen entscheidet (auch kein Thema – kann ich in der heutigen Zeit schon verstehen), wäre es aber hilfreich für mich zu wissen, dass das für sie nicht in Frage kommt, um sie von der Liste (der Umstellung) zu nehmen.
  2. Dann müssen wir jeden im Einzelfall überprüfen, ob sich das Upgrade und die damit verbundenen Schwierigkeiten (bei einigen ganz wenigen könnte es reibungslos funktionieren)
    lohnen oder ob bei der Gelegenheit vielleicht sogar ein Umstieg auf WordPress die bessere Wahl wäre. Haben sie bitte Verständnis dafür, dass ich das nicht ohne ihre Beauftragung mache, da sie das ja schon „wollen müssen“, sonst geht mir da kostbare Zeit verloren (alleine die Überprüfung beinhaltet ja Erstellen von Backups, Testumgebung schaffen und verschiedene Versuche und Recherchen. Also kann ich von hier aus nicht mal einfach so sagen Jeder MUSS genau dies oder das machen. Hier ist jeder tatsächlich ein Einzelfall. Ich sage nur sie sollten. (Ich selbst bin auch gerade dabei meine eig. Seite diesbezüglich auf einen neueren Stand zu bringen).

Das ist auch ein Grund dieser E-Mail, um nicht im Spätsommer mit zu viel Anfragen auf einmal überrannt zu werden
 

Wollen sie nur die Information über die Machbarkeitmuss ich also das bereits in Rechnung stellen. Bei Umsetzung des Projekts wird dies nicht extra fällig. Was mich zu ihrer nächstens Frage bringt:

  1. Was kostet das Ganze?
    Wie so oft kann ich diese Frage leider nicht beantworten, bevor ich nicht einen ungefähren Überblick habe.
    Das wird tatsächlich bei jedem anders sein und mit Sicherheit nicht pauschal beantwortet werden können. Eins weiß ich aber aus Erfahrung (Zwei Projekte habe ich bereits umgesetzt) auf jeden Fall: mit einigen Stunden ist es nicht getan. Es geht viel eher in die Richtung des Preises einer neuen Webseite, weil es vermutlich genau darauf hinausläuft, da bin ich ganz ehrlich und auch mittlerweile realistisch.
    Und bei der Gelegenheit ist natürlich klar, dass die Webseite moderner wird und das Design entweder an das alte angelehnt oder vielleicht wird’s ja auch eh mal Zeit für was Neues (optisch) DSVGO , also dem Datenschutz werden wir aktuell entsprechen, die Seite ist sichererer (das wird gerne unterschätzt)
    Joomla und WordPress selbst sind beide kostenlose „Programme“, allerdings benötigt es öfters diverse Plugins und Komponenten die dann als Bezahlversion gebraucht werden (ist nicht bei jedem der Fall und auch in der Regel erschwinglich.)
     
  2. Was ist mit ihren Inhalten auf ihrer bisherigen Webseite?
    Solange die Webseiten noch einwandfrei funktionieren, bin ich selbstverständlich in der Lage Inhalte wie Texte, Bilder, und die gewohnte Struktur auf der neuen Seite wieder so einzuarbeiten. Es geht sowieso nichts verloren, wenn Sie zumindest eine Anfrage der Machbarkeit stellen (dann mache ich ja als erstes eine komplette Sicherung der Webseite und der Datenbank)
  3. Sollte Joomla 4 bei Ihnen die einfachere Variante sein, dann machen wir natürlich genau das. Bei den letzten beiden war es aber sinnvoller gleich auf Wordpress bei dieser Gelegenheit umzusteigen. (Für Anwender ist Wordpress auch einfacher zu bedienen – darum freut es sich überhaupt erst über seine Beliebtheit mittlerweile)
  4. Ich bin mit beide Systemen sehr vertraut und wir werden diese Entscheidung auch zusammentreffen. Sollten sie Zweifel haben kann ich ihnen beide Systeme zur Erläuterung mal gegenüberstellen

 
Wie gesagt die Entscheidung liegt bei Ihnen.
In jedem Fall antworten Sie bitte😉 (nur die Webseitenkunden) kurz auf meine Mail oder rufen sie an auf: 06374-99 99 075 (Anrufbeantworter – bitte nutzen, da immer vorgeschaltet)